Was bedeutet es, ein Junge* oder Mann* zu sein? Und was heißt es, Verantwortung für die eigene Sozialisation zu übernehmen? Etwas ist da – riesig, wirkmächtig, schwer greifbar. Viele spüren es, wenige können es benennen. Frauen* und queere Menschen machen seit Langem darauf aufmerksam. Doch auch Jungs* und Männer* sind gefragt, es zu hinterfragen: toxische Männlichkeit. Selbstkritisch und radikal neugierig untersuchen die männlich sozialisierten Performer*innen, wie Männlichkeit neu gedacht werden kann. Was passiert, wenn das übermächtige Ding so klein geschrumpft wird, dass Platz für etwas Neues entsteht?