Was bedeutet es, ein Junge* oder Mann* zu sein? Und was heißt es, Verantwortung für die eigene Sozialisation zu übernehmen? Etwas ist da – riesig, wirkmächtig, schwer greifbar. Viele spüren es, wenige können es benennen. Frauen* und queere Menschen machen seit Langem darauf aufmerksam. Doch auch Jungs* und Männer* sind gefragt, es zu hinterfragen: toxische Männlichkeit. Selbstkritisch und radikal neugierig untersuchen die männlich sozialisierten Performer*innen, wie Männlichkeit neu gedacht werden kann. Was passiert, wenn das übermächtige Ding so klein geschrumpft wird, dass Platz für etwas Neues entsteht?
Konzept, Kompostierung: Stefan Ebner
Ko-Kreation, Performance: Tejus Menon, Stefan Schönholzer, Antonio Luque & Stefan Ebner
Dramaturgie: Tanja Spielmann
Musik: Florentin Scheicher, Roman Geßler, Jakob Lang & Florian Röthel
Kostüm: Sophie Schmid
Bühne: Albert Frühstück
Choreographischer Input: Edward Tamayo
Künstlerische Assistenz: Ivan Filipovic & Killian Chyba
Outside-Eye: Jennifer Weiss
Produktion: Material für die nächste Schicht
Koproduktion: WUK performing arts, WUK Kinderkultur